AWV-Meldepflicht (Deutschland) 
 

AWV-Meldehinweis (Deutschland)

Was ist die AWV-Meldung?

Die Außenwirtschaftsverordnung (AWV) verpflichtet Personen und Unternehmen mit Wohnsitz in Deutschland, grenzüberschreitende Zahlungen über 50.000 € an die Deutsche Bundesbank zu melden.
Diese Regel dient dazu, die deutschen Zahlungsbilanzstatistiken zu erstellen und internationale Geldflüsse transparent zu halten.

Wann gilt die Meldepflicht?

Die AWV-Meldepflicht gilt nur, wenn:

Du (oder dein Unternehmen) in Deutschland ansässig bist

Du mehr als 50.000 €

ins Ausland sendest oder aus dem Ausland empfängst

Und der Zahlungspartner nicht in Deutschland ansässig ist

👉 Zahlungen zwischen zwei deutschen Konten sind nicht betroffen.
👉 Gewöhnliche Tagesumsätze und Auszahlungen in Restaurants liegen weit unter dieser Grenze.

Was bedeutet das für dein Restaurant?

Wenn du unsere Zahlungslösung nutzt, kann es sein, dass dir in Adyen ein AWV-Hinweis angezeigt wird.

Dieser Hinweis ist nur informativ:

Deine täglichen Kundenzahlungen und Auszahlungen lösen keine AWV-Meldung aus.

Du musst nichts tun, außer du erhältst oder sendest über 50.000 € in einer einzigen grenzüberschreitenden Zahlung.

Wie meldest du (nur falls notwendig)?

Falls du wirklich eine grenzüberschreitende Zahlung über 50.000 € erhältst oder versendest, musst du:

Die Zahlung bei der Deutschen Bundesbank melden
Frist: bis zum 7. Geschäftstag des Folgemonats

Einen der offiziellen Meldewege nutzen:

Das AMS-Meldeportal der Bundesbank

Die Bundesbank-Meldehotline

Eine Dokumentation deiner Meldung aufbewahren.

Für fast alle Restaurants kommt dieser Fall nie vor.